Klima-WPU der Einhardschule belegt ersten Platz beim Wettbewerb „Starke Sache“

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlunterrichtskurses „Klima und Nachhaltigkeit“ der Einhardschule nahmen in diesem Jahr am Wettbewerb „Starke Sache“ der Frankfurter Volksbank Rhein Main teil. Zum Thema „Die Natur ist für alle wichtig“ entwickelte die Lerngruppe unter Betreuung von Leon Böhm einen eigenen YouTube-Kanal. Hier erhalten Interessierte Tipps für einen nachhaltigeren Lebensstil oder bekommen erklärt, welchen Einfluss der Mensch auf den natürlichen Treibhauseffekt nimmt. Die Lernenden haben hierzu eigene Erklärvideos in mühevolle Kleinarbeit entwickelt und ihre auf YouTube vorgestellten Klimatipps natürlich alle selbst im Unterricht ausprobiert.

Ausgezeichnet wurde die Einhardschule am 23.04.24 in der Kulturhalle Rödermark. Hier wurde unsere Schule bis zuletzt nicht bei der Preisverleihung aufgerufen. Die Freude war umso größer, als klar wurde, dass die Einhardschule den mit 2500 Euro dotierten ersten  Platz gewonnen hat.

Spaß mit Mathe und ein großartiger Erfolg

Spaß an Mathematik hatten die vierzehn Schülerinnen und Schülern aus den Mathematik Leistungskursen der Einhardschule beim prestigeträchtigen Wettbewerb „Tag der Mathematik“ tatsächlich. 

In Teams und auch einzeln wetteiferten sie zusammen mit rund 220 weiteren Teilnehmern und Teilnehmerinnen im House of Logistics Mobility am Frankfurter Flughafen um die besten Platzierungen, indem sie knifflige Mathematikaufgaben lösten. Das Team der Einhardschule landete dabei im Mittelfeld. 

Bemerkenswert war die Leistung von Bela Bauser im Einzelwettbewerb. Er erreichte einen beachtlichen achten Platz und setzt damit eine hohe Messlatte für künftige Mathe-LKler der Einhardschule bei diesem Wettbewerb.  Auch die Leistung von Tim Ladwig mit Platz 16 verdient eine besondere Erwähnung. 


Gewinner waren letztendlich aber alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, hatten sie doch eine Reise quer durch die Mathematik unternommen und das Gefühl genossen, die Liebe zur Mathematik mit vielen zu teilen.

Jugend-Forscht

Einhardschule beim Regionalwettbewerb

„Wie können wir Graffiti von den Hauswänden entfernen?“, „Wie können wir mit einem Fahrrad möglichst viel Strom erzeugen?“ „Wie lässt sich das Aufreinigen von Schmutzwasser zur Energiegewinnung nutzen?“ – Das waren die Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der ESS der kritischen Fachjury beim Regionalwettbewerb „Jugend Forscht“ in Hanau bei Heraeus stellten. 

Erfolg beim Regionalwettbewerb

Nach einem halben Jahr intensiver Forschung an den genannten Problemstellungen, in dem auch einige Rückschlägen hingenommen werden mussten, konnte alle Teams ihre Projekte finalisieren. Anfang März hieß es dann für die hoch motovierten AG-Mitglieder ihre Ergebnisse auf der Messe von Jugend-Forscht zu präsentieren. Der Tag begann für alle Beteiligten bereits um 7:30 Uhr mit dem Standaufbau. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Wettbewerbsleitung ging es in die heiße Phase: Verschiedene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besuchten die Stände und hinterfragten jedes Detail kritisch, motivierten die Jungforscherinnen und -forscher aber auch dazu, an ihren Ideen weiterzuarbeiten.

Die Schüler unserer Schule schlugen sich dabei für eine Erstteilnahme hervorragend! Der Gewinn eines Zeitschriften-Stipendiums, ein dritter Platz im Bereich Physik und sogar ein zweiter Platz im Bereich Technik sprechen für sich.

Gleichzeitig bot der Regionalwettbewerb allen Beteiligten die Möglichkeit, sich mit Wissenschaftsinteressierten anderer Schulen auszutauschen. Als besonderes Bonbon konnte der Future-Truck des deutschen Wissenschaftsministerium besucht werden, in dem die derzeitigen deutschen Spitzenforschungsprojekte interaktiv ausgestellt wurden.

Erschöpft und doch sehr beflügelt von der gesamten Veranstaltung und dem Kontakt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft verließ die Jugend-Forscht-AG unter Leitung von Leon Böhm am späten Samstagnachmittag das Firmengelände von Heraeus. Für fast alle war hierbei klar, dass sie im nächsten Jahr wieder am Wettbewerb teilnehmen werden.

Durch die Teilnahme am Jugend-Forscht-Wettbewerb und den unzähligen eingesetzten Arbeitsstunden durch die Jugend-Forscht-AG hat sich unsere Schule das Jugend-Forscht-Siegel verdient.

Bist du auch interessiert an Naturwissenschaften und Forschung? Dann stoße gerne zu der Jugend Forscht AG dazu. Wir treffen uns jeden Donnerstag in Ch1 in der 7. Stunde!

Bilder: Privat/Jugend-Forscht

Auf den Spuren der KI am Flughafen Frankfurt

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses „Junior Science Café“ der Jahrgangsstufe 10 folgten am Donnerstag, 8.2.24 einer Einladung der Fraport AG zum Frankfurter Flughafen, um sich dort über die Anwendungen von Künstlicher Intelligenz zu informieren. 
Begrüßt wurden die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer von Lenny Voltz. Voltz zeigte in seinem Vortrag, wie vielfältig sich Künstliche Intelligenz in den verschiedenen Berufsfeldern am Flughafen einsetzen lässt. 

Dabei beeindruckte vor allem die Abfertigung eines Flugzeuges auf dem Vorfeld von der Ankunft am Gate bis zum Wiederabflug – mit Hilfe von KI wird dort eine möglichst effiziente Abfolge der Arbeitsschritte ermöglicht. 

Lenny Voltz ging in einer anschließenden Diskussionsrunde auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler und der begleitenden Lehrkräfte Ulrich Böhm und Vera Doppiu ein und gab Einblicke in berufliche Werdegänge und Arbeitsfelder rund um den Flughafen in Frankfurt.

Anschließend wurde der Gruppe die Möglichkeit geboten, bei einer geführten Bustour über das Vorfeld die Flugzeuge hautnah zu erleben. Man erfuhr einiges rund um die Organisation des Flughafens – von der Feuerwehr über die Gepäckabfertigung bis hin zum Neubau des Terminals 3 und war beeindruckt von der Größe so manches direkt vor dem Bus fahrenden Flugzeuges.

Wir möchten uns sehr herzlich bei der Fraport AG bedanken, die diese Exkursion für uns ermöglicht hat!

Klimaprojekt der E-Phase auf der MINT-Messe 2023 

Sechs Schülerinnen und Schüler der E-Phase präsentierten erfolgreich die Einhardschule auf der MINT-Messe hessischer Schulen. Diese fand in diesem Jahr beim Sponsor der Messe im Forschungszentrum von Procter& Gamble in Schwalbach am Taunus statt. 

Die MINT-Messe - das Kürzel steht für Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaften und Technik - ist eine Veranstaltung, auf der hessische Schulen ihr besonderes Engagement im naturwissenschaftlichen Bereich präsentieren. 

An ihrem Messestand informierten die Schülerinnen und Schüler über ihr Projekt „Klimawandel und Nachhaltigkeit“, das in der Projektwoche der Einhardschule durchgeführt wurde. Zudem hielten sie eine PowerPoint-Präsentation vor rund 150 Zuhörern aus Wirtschaft, Politik und Schule, in der sie ihr Projekt dem Publikum vorstellten. 

Im Rahmen des Projektes wurden eine Klimasimulation mit Planspiel zu einer Sitzung der Vereinten Nationen durchgeführt. Außerdem ging es um die sogenannte „klimasmarte Ernährung“ und den eigenen CO2-Fußabdruck.

Für Schüler bietet die Messe eine gute Möglichkeit, sich und ihre Arbeit einem breiten Publikum zu präsentieren und durch die Arbeiten der anderen Schüler einen Blick über den Tellerrand zu werfen.  

Projektwoche unter dem Motto „Die Klimaerwärmung – (Wie) können wir sie beeinflussen?“

Seligenstadt, 14.10.23. In der Projektwoche Ende September beschäftigten sich insgesamt vier Kurse der E-Phase mit der Frage, ob und wie sich die Klimaerwärmung beeinflussen lässt. 

An den ersten beiden Tagen diskutieren die Schülerinnen und Schüler als Delegierte von Industrie- und Entwicklungsländern, Klimaaktivisten oder Ölindustriellen über die Möglichkeiten von Klimaschutzmaßnahmen, um die globale Erderwärmung zu bremsen.

Die Projektgruppen nutzten das von der Non-Profit-Organisation „Climate Interactive“ und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston entwickelte Klimasimulationsprogramm „En-Roads“, um Klimazusammenhänge zu verstehen und zu simulieren. Mit dem Rollenspiel können die Jugendlichen ein Verständnis der komplexen Zusammenhänge und Dynamik von Klimaveränderungen erleben und als Vertreter unterschiedlicher Interessensgruppen in Verhandlungen eintreten. Die Simulation zeigt, wie schwierig es ist, die verschiedenen Interessengruppen auf einen Nenner zu bringen. 

Ziel des Planspiels ist es, in gemeinsamen Verhandlungen die Erderwärmung gemäß des Pariser Klimaabkommens auf 1,5-2 °C zu begrenzen. Denn der Klimarat der Vereinten Nationen ist sich einig: Wird diese Temperaturmarke überschritten, sind zunehmende Wetterextreme, der Anstieg des Meeresspiegels oder die Ozeanversäuerung nur einige der verheerenden Folgen. 

Das Simulationsprogramm ermöglicht es, die Auswirkungen einer Maßnahme auf die Klimaerwärmung sofort über die Anpassung der Temperaturkurve sichtbar zu machen.

Außerdem stand die „klimasmarte Ernährung“ auf dem Plan: Das eigene Essen stand auf dem Prüfstand und wurde daraufhin untersucht, ob und wie die Essgewohnheiten der Klimaerwärmung Vorschub leisten. Das Fazit lautete: möglichst regionale und saisonale Produkte ohne lange Transportwege auf den Speiseplan stellen, zudem Fleisch und tierische Produkte soweit möglich zu reduzieren. 

Auch Hollywood kam nicht zu kurz: in Zusammenarbeit mit dem Turmpalast Seligenstadt wurde der Film „The day after tomorrow“ auf die Leinwand gebracht und die Umsetzung der Thematik im Film kritisch auf den Prüfstand gestellt werden.

Die Woche endete mit der Ermittlung des eigenen CO2-Fußabdruckes und der Fragestellung, wie Dinge in unserem Alltag (Soziale Medien, Energieeffizienz der heimischen Elektrogeräte, Wohnsituation etc.) die CO2-Emissionen beeinflussen.  

Wer die Klimasimulation selbst einmal ausprobieren möchte, findet diese unter diesem Link.

Hohe Sprünge beim Känguru Wettbewerb

Welche Rechnung hat das kleinste Ergebnis? 

(A) 20: (2+3)       (B) 2· (0+2) ·3          (C) (20 − 2) :3          (D) (2+0) ·2·3            (E) (2+0+2) ·3

Solchen und ähnlichen Aufgabenstellungen mussten sich die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr beim Känguru Wettbewerb stellen. Gleich fünf Schülern und einer Schülerin der Einhardschule gelang es dabei, erste und zweite Plätze zu erreichen. Sandra Rodenhausen, die Koordinatorin des Wettbewerbs, und Anke Kläffling, die Fachbereichsleiterin, durften die Preisträger beglückwünschen. 
Schulintern erzielte Jan Matthis Kramps das beste Ergebnis. Freuen über ihren Erfolg durften sich auch Julian Lennard Schwarz, Marlene Peter, Carl Emil Steinbock, Ilja Reichel und Timo Jiang.

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