Schülervertretung (SV)
SV-Wochenende im Januar
Vom 19. bis 20. Januar fand nach einer pandemiebedingten Pause endlich wieder ein SV-Wochenende statt. An zwei Projekttagen an der Einhardschule wurden zahlreiche Projekte in Angriff genommen. Mehr
Mit dabei waren über zwanzig Mitglieder der Schülervertretung sowie die Vertrauenslehrer Hans Schlegelmilch und Julia Eckert, mit deren Hilfe die lange To-Do-Liste recht schnell abgearbeitet werden konnte. Es wurden diverse Veranstaltungen für die Schülerschaft von Unter- bis Oberstufe für das kommende Schuljahr geplant und die alljährliche Valentinstags-Aktion vorbereitet. Gekrönt wurden die beiden produktiven Tage von einem Spieleabend mit anschließender Übernachtung in der Schule.
So kamen wir alle zu dem Schluss, dass man gar nicht weit weg muss, um eine schöne Zeit zu verbringen, und dass wir uns auf das SV-Wochenende im nächsten Jahr und alle Veranstaltungen dieses Jahres freuen!
Spendenübergabe für Albert-Schweitzer-Kinderdorf
Seligenstadt, 24.1.2023. Was lange währt, wird endlich gut. Bereits im Jahr 2021 hatte die Schülervertretung sich für ihr soziales Projekt das Albert-Schweitzer-Kinderdorf ausgesucht. Jetzt konnte Matthias Stephan vom Kinderdorf ein symbolischer Scheck in Höhe von 1000 Euro durch die stellvertretende Schulleiterin Sonja Müller-Schamell und Vertrauenslehrerin Julia Eckert überreicht werden. Matthias Stephan zeigte sich sehr angetan vom Engagement der Kinder und Jugendlichen und erklärte, er sei nahezu sprachlos.
Während in den letzten Jahren hohe Spendensummen oftmals durch fantasievolle Aktionen und den Verkauf von Kuchen zustande gekommen waren, konnte unter Pandemie-Bedingungen teilweise nur durch das direkte Einsammeln von Spenden das Projekt unterstützt werden. Allerdings gab es Weihnachten 2021 bereits eine Spende in Form eines Geschenkkorbes bestückt mit Spielsachen für die Kinder.
Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Projekt fügt sich nahtlos in die Reihe bisheriger Spendenaktionen der SV, bei denen es stets darum ging, Kindern in Not zu helfen. So nehmen Albert-Schweizer-Kinderdörfer Kinder auf, deren Wohlergehen zuhause gefährdet ist. Den Kindern wird dabei geholfen, sich in ihrem Alltag zurechtzufinden und zu eigenständigen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Dabei spielt auch das Freizeitangebot eine große Rolle. Musikförderung, künstlerische Aktivitäten, Sport verbunden mit Fahrten in die Alpen zum Klettern und Skifahren, um so die Motorik der Kinder zu fördern. All diese Aktivitäten wären ohne Spenden nicht möglich.
Spendenaktion der SV für Flüchtlinge aus der Ukraine
Ein Skateboard, ein Sammelsurium an Brotdosen – ja, sogar eine Bibel – und natürlich unheimlich viele Jacken, T-Shirts, Hosen, Schals und vieles mehr konnten die SV-Mitglieder bei einer Aufräum-Aktion im Fundsachenraum entdecken. Gewappnet mit sehr viel Geduld machten sie sich noch im ersten Halbjahr unter der Leitung von Julia Eckert, Edgar Schäfer und dem damaligen Schulsprecher Lorenz Kleipa auf den Weg in das Chaos und verbrachten dort ganze drei SV-Stunden mit dem Aufräumen.
„Was tun wir nun mit den ganzen Fundsachen?“, war die nächste Frage, die unweigerlich aufkam. Spenden! Allerdings sollten alle Schülerinnen und Schüler noch einmal die Chance bekommen, den Raum zu besichtigen, um ihre Fundstücke wieder zurückzubekommen. Dies zögerte sich allerdings so lange hinaus, bis der Ukraine-Krieg begann und damit eine ganz neue Nachfrage nach Spenden aufkam.
Letztlich fanden nur wenige der Fundsachen wieder zurück zu ihren Besitzern und das meiste blieb liegen. Umso besser war das aber für die geplante Spendenaktion, die nun Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unterstützen sollte. Die Kleidung war nämlich noch gut in Schuss und fand schnell Abnehmer. Beim Kartonspacken für das Deutsche Rote Kreuz fühlte man sich fast wie in einem Kleidungsgeschäft, so viele verschiedene Klamotten in so vielen verschiedenen Größen türmten sich im ganzen Raum. So war von Miniatur-Shirts bis hin zu Erwachsenen-Kleidung so ziemlich alles dabei. Es galt nun nur noch, alle Kleidungsstücke geordnet in Kartons zu packen. Diese wurden dann auf dem Schulparkplatz abgeholt, was wegen der enormen Anzahl an Kartons eher einem Umzug als einer Spendenaktion glich. Doch nicht nur die Kleidung, sondern auch die Brotdosen und Trinkflaschen fanden – natürlich nachdem sie gereinigt wurden – noch Abnehmer und wurden ebenfalls an ukrainische Flüchtlinge gespendet.
So konnte die SV, zusammen mit einigen Lehrkräften, denjenigen, die die Unterstützung wirklich benötigten, eine Freude machen und gleichzeitig bezwecken, dass der Raum wieder für die nächsten Fundsachen gewappnet ist. Ab jetzt soll er aber regelmäßig aufgeräumt werden, damit nicht wieder ein so großes Chaos entstehen kann.
Text: Lucy Gruß/ Bild: Pixabay
Weihnachtsaktion für das Albert-Schweitzer-Kinderdorf
Einen großen goldenen Geschenkekorb zu Weihnachten zu bekommen, darüber würde sich doch fast jeder freuen. Das dachte sich auch die Schülervertretung (SV) der Einhardschule und beschloss, sehr kurzfristig, eine kleine Weihnachtsaktion für ihr soziales Projekt, das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Hanau, zu starten. Als Ende November die Idee aufkam, ein Weihnachtspaket zu packen, war die gesamte Gruppe Feuer und Flamme. Zwar stellte sich heraus, dass es länger dauerte, als gedacht, so ein Projekt zu planen und dann auch wirklich umzusetzen – beispielsweise, wenn Pakete einfach nicht ankommen-, aber die anfänglichen Zweifel in der Gruppe, ob man rechtzeitig fertig werden würde, konnten schnell beseitigt werden.
Auch wenn die Corona-Pandemie und der damit einhergehende Schichtbetrieb die Vorbereitung nicht unbedingt vereinfacht hatten, war kurz vor den Ferien dann doch noch ein stattliches Ergebnis zu bewundern, das die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung ihrer Vertrauenslehrer Edgar Schäfer und Julia Eckert auf die Beine stellen konnten. Ein großer Korb, eingewickelt in goldenes Geschenkpapier, gefüllt mit kleinen Geschenken, die eben nicht für jeden selbstverständlich sind. Von Bastelutensilien bis hin zu Fußbällen und kleinen Kosmetikprodukten war so ziemlich alles in dem Korb enthalten, über das sich die Kinder nun hoffentlich freuen können. Das Highlight, das gar nicht in den Korb gepasst hat, ist eine Kaufladenkasse und Zubehör für einen Kaufmannsladen. Das stand nämlich auf der Wunschliste des Kinderdorfs und wird nun für eine ambulante Familiengruppe, die sich einmal pro Woche trifft, verwendet. Am Mittwoch vor den Ferien konnte das Geschenk dann, ganz nach dem Motto „Besser spät als nie“, von Schulsprecher Lorenz Kleipa und seiner Stellvertreterin Jasmin Kinana überreicht werden. Leiterin des Kinderdorfs, Gundula Hoffmann, kam dafür nach Seligenstadt und lobte das Engagement der Schüler gerade in einer solchen Zeit. Es wäre für Schüler schließlich viel schwieriger, etwas zu spenden als beispielsweise für eine große Firma. Aber sie war nicht die Einzige, die die SV lobte. Auch die stellvertretende Schulleiterin Sonja Müller-Schamell zeigte sich sehr angetan und freute sich besonders darüber, dass die Schüler selbst mit einem guten Beispiel vorangehen und zeigen, wie man anderen auch während der Corona-Pandemie eine Freude bereiten kann.
Neues soziales Projekt der Schülervertretung
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie will die Schülervertretung (SV) auch in diesem Jahr ihr traditionelles soziales Projekt umsetzen. Diesmal soll der Verein „Albert Schweitzer Kinderdorf“ unterstützt werden
Während in den letzten Jahren hohe Spendensummen oftmals durch fantasievolle Aktionen und den Verkauf von Kuchen zustande gekommen waren, kann in diesem Schuljahr nur durch das direkte Einsammeln von Spenden das Projekt unterstützt werden. Bis Ende Mai 2021 können sich die einzelnen Klassen an der Aktion beteiligen.
Das Albert Schweitzer Kinderdorf Projekt fügt sich nahtlos in die Reihe bisheriger Spendenaktionen der SV, bei denen es stets darum ging, Kindern in Not zu helfen. So nehmen Albert-Schweizer-Kinderdörfer Kinder auf, deren Wohlergehen zuhause gefährdet ist. Den Kindern wird dabei geholfen, sich in ihrem Alltag zurechtzufinden und zu eigenständigen Persönlichkeiten heranzuwachsen. Darüber hinaus bietet der Verein auch Unterstützung für disfunktionale Familien an.
Die Schülervertretung der Einhardschule besteht aus engagierten SchülerInnen aus allen Jahrgangsstufen. Ihr Vorstand (Ober-, Mittel- und UnterstufensprecherIn sowie SchulsprecherIn) wird von den Klassen- und Kurssprechern gewählt.
Um die anfallende SV-Arbeit kümmern sich die SchülerInnen in wöchentlichen Sitzungen in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern, Julia Eckert und Edgar Schäfer. Zu diesen Sitzungen sind alle interessierten Lehrer und Eltern (nach vorheriger Rücksprache) herzlich eingeladen, denn nur so können sinnvolle Beiträge zur Mitgestaltung des Schulalltags geleistet werden.
Die SV beteiligt sich mit gewählten Vertretern an der Schulkonferenz und entsendet beratende Vertreter in alle schulischen Konferenzen (z.B. in für die zukünftige Gestaltung des Unterrichts verantwortlichen Fachkonferenzen); außerdem ist die SV auf Kreisebene am Kreisschülerrat beteiligt.
Die Schülervertretung bietet allen Schülern die Möglichkeit, ihre Schule aktiv mitzugestalten und zu verbessern. Deshalb ist jede Form von Unterstützung, sei es durch Mitarbeit oder materiell, immer willkommen. Außer ansprechenden Aufgaben bietet die SV die Möglichkeit, frühzeitig erste Erfahrungen für die Arbeit in Gremien und in der politischen Mitbestimmung zu sammeln – und natürlich finden sich auch immer neue Freunde.
Interessierte können jeden Lehrer und natürlich die Stufensprecher nach weiteren Informationen fragen.